Sonntag, 4. September 2011

whatever

ist es bedenklich, selbsthass zum empfinden? es gibt situationen, in denen ich am liebsten voller wut auf mich selbst gegen eine wand laufen möchte. ich könnte natürlich irgendwas zerstören, oder jemanden fremden dafür verantwortlich machen, aber das ist doch nicht der sinn. der sinn dessen, was ich mir selbst zuzuschreiben hab. ich verhalte mich falsch, sage falsche sachen, oder bin einfach nur ich selbst, was dann aber auch nicht richtig ist. wie wollen mich die menschen haben? wie soll ich sein, damit ich nicht hier sitzen muss und darüber nachdenken muss, ob ich ein schlechter mensch bin.
im moment zum beispiel würde ich am liebsten einfach im erdboden versinken und nie wieder auftauchen. wieso, weshalb, warum? ja klar, könnte helfen, das auszuschreiben, aber am liebsten will ich garnicht mehr darüber nachdenken und habe deswegen auf einmal diese blockade im kopf.
einfach weg, ja, ich will weg. an einen anderen ort oder so. vielleicht ein anderes land? einfach irgendwohin, wo mich keiner kennt. einfach neu anfangen. nur leider ist das alles nict so einfach. hast du das nicht, kannst du das nicht. und ich hab im moment noch nichts. nichts, was mir helfen könnte, hier wegzukommen.
wie lange träume ich schon davon, aus meinem körper auszutreten und ein neues leben anzufangen. wie lange träume ich schon davon, wegzukommen und ein neues leben anzufangen. ja, ich träume.
wer kennt das nicht?

nothing more

lange her. ja. aber ich weiß nicht mehr, wo mir der kopf hängt. mal wieder sitze ich hier und weiß nicht, was los ist. mir geht es nicht gut. mir geht es nicht schlecht. ich fühle mich nicht dazugehörig. ich weiß nicht, ob ich jeden moment zusammen breche, oder durchhalte. ich weiß, dass ich das kann. ich kann durchhalten. aber wie lange noch? wie lange noch, schaffe ich es, meine probleme, sowie den der anderen, standzuhalten? manchmal frage ich mich, ob dies überhaupt nötig ist, oder, ob ich ein einfach aufgeben soll. das würde alles einfacher machen. erstmal abschalten, aufgeben, nichts tun. nur weiß ich, wenn ich es soweit kommen lasse, bin ich ebenso nicht zufrieden. dann holt mich mein schlechtes gewissen ein, alle allein gelassen zu haben. alle anderen, sowie mich. ich will mich nicht aufgeben. ich weiß, ich kann es schaffen. ich warte. worauf? das weiß ich auch noch nicht.
noch nicht so genau weiß ich, auf was ich warte. auf lösungen, auf wunder. glaube ich an wunder? vielleicht, ich weiß es nicht. was ich weiß, ist, dass es schicksal gibt. ich glaube an schicksal, alles, was geschieht, hat einen grund. ich würde niemals ohne grund auf der treppe ausrutschen, ich rutsche aus, um beim nächsten mal besser aufzupassen. ich verletzte mich, um zu fühlen, was es heißt, auf sich aufzupassen. gibt es zufälle? nein, ich denke nicht. es ist kein zufall, dass ich diesen jungen treffe, der mich zwei wochen später verletzt.
es soll mir zeigen, aufzupassen.
nur was ich mich dann frage, wieso ich immer wieder drauf reinfalle. ich bin naiv, ich lerne nicht. und genau deshalb passiert es immer wieder. es passiert immer wieder, damit ich lerne. nur kann ich es nicht ändern, ich bin so. verletzlich.
kaputt und glücklich.
ja, trotz allem, weiß ich, was ich am leben hab. ab meiner familie, an meinen freunden, an mir. verwirrt und glücklich.





Donnerstag, 5. Mai 2011

start of something new.

ich weiß nicht wieso, ich weiß nicht warum. ich brauche mehr zeit. für was? frag ich mich auch. das gefühl, dass das leben zu schnell vorbei geht. noch nicht mal sommer meines lebens, aber schon so zerbrechlich. unsicher und nachdenklich. glücklich? glücklich. trotz der ganzen sonerlichen dinge, die so passieren, irgendwo kann man sagen, dass man glück hat. kein gefühl mehr von einsamkeit? doch, denn das ist das stärkste gefühl, das kann ich nicht abstellen. so wie jetzt.
jetzt gerade scheint die sonne draußen und ich warte auf ein zeichen.

11:48 Uhr.



ich hab mich in diesem einen menschen verloren.

Montag, 2. Mai 2011

spring fever.

eigentlich habe ich nie an soetwas geglaubt, frühlingsgefühle? gefühle kommen und gehen wann sie wollen. aber ich bin gerademal im frühling meines lebens angekommen. also wieso auch nicht einfach glauben? lange nichts geschrieben, lange nicht gesagt, was ich denke, fühle, was ich erlebe oder eben auch nicht. aber endlich brauche ich es mal wieder so richtig. in der letzten zeit wollte ich auch, ich hatte so das bedürfniss, jedoch kamen ständig dinge und menschen dazwischen, dass ich garnicht konnte, als meine launen an ihnen auszulassen.
aber nun endlich, seit meinem geburtstag, bin ich der glücklichste mensch auf erden. ich hatte die wunderbarsten ferien und den tollsten geburtsag aller zeiten. es ist frühling, endlich, die bäume und das grad erstrahlen in einem wunderbaren grün, die blumen leuchten in den schönsten farben und die sonne kommt aus dem grinsen garnicht mehr raus. die luft fühlt sich wunderbar warm an, auf der haut spüre ich den wind vorbei fliegen. es gibt nichts schöneres, als zu beobachten, wie die lebensfreude in den wesen auf dieser erde wieder aufstrahlen. und ich? ich blühe auf, ich fühle mich plötzlcih ganz komisch, aber glücklich, ich grinse den ganzen tag nur. und alles wegen ihm.
wundervollen resttag wünsche ich.


15:37 Uhr.

Dienstag, 22. Februar 2011

can't get enough.

guten tag.
es ist mittags und ich komme gerade aus der schule. nun warte ich, bis mein essen fertig es, es brutzelt fröhlich vor sich hin. in den letzten beiden tagen habe ich schon wieder dieses hässliche gefühl. diese eine situation hat alles wieder aufgerissen. irgendwie kann ich nicht genug davon bekommen. es tut so weh und es ist so unfair. wieso gehört es nicht mehr alles mir. so wie es war.. und es war wunderschön. jede sekunde des nicht missens und jede einzelnde berührung. jeder kuss und jeder streit. alles war toll. alles waren wir zusammen. das ist das, was nur uns gehörte. und es sollte immernoch so sein. aber jetzt lese ich sachen und dinge von ihnen und ich könnte heulen. trotzdem, erzählt habe ich, dass alles okay sei. und alles nur, damit ich das, was da war, und immer noch ist.. nur eben geheim, immer noch bei mir wissen kann. das ist alles was ich will. akzeptieren muss ich, dass ich es nicht mehr meins nennen kann. aber zwischen müssen und wollen ist ein großer unterschied.
aber trotzdem saß ich heute in der schule und war glücklich. der gedanke dieser situation fesselte mich und ich war versunken in meiner glückswelt. aber auch die menschen um mich herum. es gab keine situation heute, in der ich das verlangen hatte, einer person den mund zu stopfen, weil nur müll aus ihm ausbrach. nein, heute war alles fast zu perfekt. zudem wurde ich heute zum ersten mal so richtig bemerkt. von dieser einen person. ich dachte, ich sterbe. dieser blick, er war ungalublich. ich werde ihn nicht vergessen und ja, ich were ihn mir einbrennen und jetzt weiß ich sogar, dass ich auch von menschen, von denen ich geglaubt habe, niemals aufmerksamkeit bekommen zu können, bemerkt werde.
ja, und die sonne scheint. es ist kalt, sehr sehr kalt. aber sie scheint. ich genieße heimlich und erfreue mich dessen.
ich versuche diese komischen gefühle zu verdrängen, denn ändern, kann ich nichts. und vielleicht ist es auch gut so, villeicht sollte dieser kreislauf endlich enden. einfach abschließen. und jetzt knurrt mein magen ganz laut.
guten hunger! (:
14:26.

Donnerstag, 17. Februar 2011

amazing.

es war liebe auf den ersten klang.


time goes by.

hach jaaaa. guten abend, liebe welt.
lange habe ich nicht mehr geschrieben. ich weiß nicht wieso, jede minute, die ich so nachdachte, wollte ich es aufschreiben. aber das kann ich jetzt nicht mehr, es waren einfach zu viele gedanken. die letze woche war an sich ziemlich langweilig. wie immer eben.. schule, zuhause, arbeiten. nur am wochenende.. das habe ich ein weiteres mal mit den wunderbarsten menschen in meinem leben verbracht. ich kann wirklich sagen, dass ich glück habe. ich vertraue ihnen mein leben an, sie sind für mich da. wir waren zusammen weg, hatten zusammen unseren spaß. aber wie immer gab es auch negative momente. aber hey, was solls. man lebt nur einmal und ich verdränge jene einfach. ich möchte die schönsten und wunderbarsten gedanken für immer in mir behalten, werde sie immer in meinem herzen tragen. diese menshcne und diese erinnerungen.
heute war ich wieder arbeiten. diese eine frau.. ich weiß nicht, ob sie mich nicht mag, oder, ob sie einfach ab und zu einen schlechten tag hat, aber es war schlimm. derbst, ich dachte, ich hau sie gleich. was kann ich dafür, wenn die alten frauen nur 50 euro scheine zuhause haben? und ich nicht genug wechselgeld dabei hatte? was kann ich dafür, dass ich diese 1,39 euro trinkgeld bekomme? ehrlich, ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. ich habe kleinlaut geredet und dachte, gleich sterbe ich. es war mir peinlich, obwohl ich ja eigentlich keine schuld hatte. es ist einfach dieses eklige gefühl, welches mich tag ein, tag aus begleitet. in jeder lebenssituation. gehe ich nur über einen flur, eine straße entlang, mit menschen, großen, alten, jungen, sowie kleinen, ich werde das gefühl nicht los, mich zu blamieren. ich hab einfach das gefühl, ich passe nicht in diese welt, dass alle mich ansehen und denken, ich wäre anders, negativ. obwohl ich garnicht anders aussehe, oder mich verhalte. ich mache einfach nichts und denke, es ist.. falsch halt. wieso frag ich mich auch immer. aber keiner kennt die antwort, keiner kennt dieses gefühl.
anschließend war ich bei einer freundin, zusammen was kochen und den tag ausklingen lassen.
mir ist aufgefallen, in letzter zeit höre ich so viele alte, schöne lieder. irgendwie werde ich traurig, wenn ich daran denke, wie sie in vergessenheit geraten. musik ist was faszinierendes, nicht? nichts hilft besser, um traurigkeit verfliegen zu lassen. musik ist und bleibt das, was ich brauche, um glücklich zu sein.

mein blog hat irgendwie keine struktur, aber es ist okay, mein leben verläuft nicht anders. ich stolper, ich falle und ich stehe wieder auf. ich bin verwirrt und verwirre. aber so ist das. gutenacht!

23:17uhr.